RAUCHMELDER RETTEN LEBEN
[font="">„Die Zahl der Brände ist
in den letzten Jahren in Niederösterreich zurückgegangen - die Zahl der Brandtoten
ist gestiegen, geht aus der jüngsten Brandstatistik des Landes hervor. Im Vorjahr
gab es 1.700 Brände. 2001 waren es mehr als 2.400.“ berichtet der ORF
Anfang 2012 auf seinen Seiten.
[font="">Doch
der Großteil der bei Bränden umgekommenen Personen ist nicht den Flammen,
sondern durch den dadurch entstandenen Rauch zum Opfer gefallen. Und dies meistens
in den eigenen vier Wänden.
[font="">Besonders
unerwartet trifft es jemanden nachts.
Denn im Schlaf ist der Geruchssinn nicht aktiv, man riecht also den tödlichen
Rauch nicht. Das Gehör bleibt jedoch auch im Schlaf in Bereitschaft und die im
Auslösefall durch den Rauchmelder
ertönenden 85 Dezibel wecken mit Sicherheit.
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[font="">Auch
untertags sind Rauchmelder sehr wertvolle Warngeräte. Durch deren Auslösung
kann ein Brand bereits im Entstehungsstadium bemerkt werden, dadurch wird die Brandausbreitung
auf ein Minimum reduziert.
[font="">Hier
kann man also einfach und kostengünstig rettend eingreifen.
[font="">Aus
den eigenen Erfahrungen kann die Feuerwehr Wilhelmsburg-Stadt von zwei
Brandeinsätzen berichten, die im Ausgang unterschiedlicher nicht sein könnten:
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[font="">„Im Februar 2006 wurden wir kurz nach 3 Uhr
nachts zu einem Brandverdacht in die Hammergasse alarmiert. Als wir bei der
Anfahrt bereits die Flammen vom Erdgeschoss aus bis über das Gebäude schlagen sahen,
war klar, dass es bei der Menschenrettung um Sekunden geht.“ berichtet ein
Mitglied des ersten Atemschutztrupps.
[font="">Bei
diesem Wohnhausbrand kamen zwei Personen ums Leben.
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[font="">Brände
im Eigenheim werden oft zu spät erkannt.
[font="">Mit
einem Rauchmelder kann der Schaden gering gehalten werden, vor allem aber können
sich die im Brandobjekt befindlichen Personen rechtzeitig in Sicherheit
bringen.
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[font="">„Im Juni 2012 wurden wir gegen halb 2 aus den
Federn gerissen, Alarmierungsgrund war ein Brandalarm im Pflegeheim. Pflichtbewusst
stand ich auf, zog mich an und begab mich zum Feuerwehrhaus. Die Erkundung
ergab eine starke Rauchentwicklung in einer Abstellkammer. Unter Atemschutz
konnte der Brand rasch gelöscht werden, der Schaden blieb örtlich begrenzt.“
kann ein Kamerad aus den eigenen Reihen erzählen.
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[font="">Nur
durch die rasche und automatische Alarmierung konnte ein größerer Schaden verhindert werden.
[font="">Nicht
auszudenken, welche Auswirkungen dieser Kleinbrand ohne Rauchmelder gehabt
hätte.
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[font="">Betrachtet
man diese beiden Brandeinsätze kann man ganz klar sagen:
RAUCHMELDER RETTEN LEBEN