Hochwasser

16.05.2014

Seit den frühen Morgenstunden steht die Feuerwehr im Hochwasser-Einsatz. Auf Grund des starken Anstiegs des Pegels von der Traisen und deren Zubringerflüssen wurde im Gemeindegebiet der Hochwasserschutz aufgestellt. Vor allem in der Altenburg konnte hier mit mehreren mobilen Hochwasser-Einheiten das Überlaufen der Traisen verhindert werden. Ein zweiter Schutzwall wurde hinterbei angeschüttet.

Nebenbei galt es mehrere Einsätze abzuwickeln. Ein PKW-Fahrer fuhr unter eine überflutete Brücke ein, bis ihm das Wasser fast bis zum Dach stand. Der Fahrer konnte sich selbst befreien, der PKW wurde geborgen. Entlang der Traisen musste ein Haus evakuiert werden. Das Aufschlichten von Sandsäcken und erstes Auspumpen waren weitere Tätigkeiten.

Bei einer Wehranlage in Göblasbruck mussten weggerissene Teile mit dem Kran und dem Autogen-Schweißgerät beseitigt werden.

Freiwillige, die beim Sandsack füllen halfen, meldeten sich beim Bauhof der Stadtgemeinde Wilhelmsburg. Diese können von dort von der Bevölkerung abgeholt werden.

Die ganze Nacht über waren die Einsatzkräfte im Bereich Altenburg mit Auspumparbeiten beschäftigt.

Samstag konnte auf Grund des Wasserstandes und der Prognosen der mobile Hochwasserschutz abgebaut werden. Hierbei unterstützten uns Kräfte des österreichischen Bundesheeres. Die Reinigungsarbeiten dauern nächste Woche noch an.

Bericht Bezirksblätter

Eingesetzte Kräfte:

FF Wilhelmsburg-Stadt mit SRF, HLFA 3, TLF-A 2000, KDOFA, KRF-S, VF und MTF

FF St.Pölten-St.Georgen mit TLF-A 4000 und VF

FF Ober-Grafendorf mit VF